Die Tour führt ausschließlich über das tschechische und internationale Radwegenetz entgegen dem Uhrzeigersinn durch das Grenzland zwischen Cheb und Waldsassen.
Länge: ca. 60 km
Tiefster Punkt: ca. 430 m
Höchster Punkt: ca. 620 m
Höhenunterschied: ca. 555 m
Interessante Punkte:
Železná hůrka, Doubrava, Talsperre Jesenitz, Cheb, Talsperre Skala, Wallfahrtskirche Kappl, Köllergrün, Waldsassen, Hardeck
Routenbeschreibung:
Die Grenzland Erkundung startet am Festplatz in der Otto-Freundl-Straße in Bad Neualbenreuth auf 547 m, führt rechts zum Dorfteich und dann gleich links die Raiffeisen- und Zollstraße hinauf und verlässt den Ort Richtung Fußgängergrenzübergang Mýtina (1,5 km).
Weiter geht es nach Tschechien auf dem Radweg 2129 an der Wüstung Boden und dem Vulkan Železná hůrka (Eisenbühl) vorbei bis auf die Anhöhe zum Waldrand, schon den höchsten Punkt der Tour mit 617 m und wieder hinunter nach Mýtina (Altalbenreuth) (3,2 km) auf 552 m. Dort biegt der Radweg rechts in das kleine Dorf Doubrava (Taubrath) (5,4 km) ab, das mit liebevoll sanierten Egerer Fachwerkhäuser beeindruckt. Es geht weiter nach Lipová (Lindenhau) (7,4 km) wo man nach links auf den Radweg 36 wechselt, der als nächstes durch Dolní Lipina (Unterlindau) führt und dann vorbei an Malá Všebor (Klein Schöba) (10,7 km) am Ufer der Talsperre Jesenitz (Wondreb-Stausee), der zu einem Abstecher und einer Abkühlung einlädt.
Nach dem Ort rechts weiter auf dem Radweg 36 halten, nach 1,5 km links und nach weiteren 500 m rechts abbiegen. Nun dem Fernradweg EV13 (Iron Curtain Trail) folgen, der direkt zum Marktplatz inmitten von Cheb (Eger) (17,5 km) führt. Die Stadt lädt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und besonderen Plätzen zur Besichtigung und zum Verweilen ein.
Die Innenstadt verlässt man wieder über den Fernradweg EV13, der flußaufwärts der Ohře (Fluß Eger) unterhalb der weitläufigen Burganlage am tiefsten Punkt der Tour mit 431 m über den Fluß führt. Einen Kilometer weiter überquert man auf dem Radfernwanderweg EV4 (Mitteleuropa-Route) den Staudamm (19,2 km) der Talsperre Skalka (Talsperre Stein – Egerstausee) und folgt diesem an der Südseite des Stausees weiter nach Pomezí nad Ohří (Mühlbach) (24,6 km), das direkt am Ufer gelegen ist.
Die Route bleibt auf dem EV4 und führt nahe dem Zusammenfluss der Fichtelgebirgswasserläufe Eger und Röslau (26,9 km) auf 460 m NHN über die Grenze zurück nach Deutschland. Im Grenzort Schirnding an der alten Zollbrücke (29,1 km) über die Röslau bei 451 m NHN auf den Fernradweg „Grünes Dach“ wechseln, der ohne Umwege zurück nach Bad Neualbenreuth führt.
Auf diesem Weg überquert man den weitläufigen Höhenzug (580 m NHN) des Kohlwaldes bei Arzberg (34,4 km), der seinen Namen der Köhlerei für die Eisenverhüttung in dieser Gegend zu verdanken hat, und erreicht als nächstes die Wallfahrtskirche Kappl (41,4 km) auf 600 m mit ihrem unverwechselbarem Baustil im Zeichen der Dreifaltigkeit. Über Münchenreuth führt die Route vorbei an der legendären Gründungsstätte des Klosters Waldsassen Köllergrün bis an den Ortsrand von Waldsassen (46,6 km) auf 477 m NHN. Ein Abstecher in die Innenstadt und zur Klosteranlage ist zu empfehlen.
Der Fernradweg „Grünes Dach“ führt weiter über die Waldsassener Ortsteile Hundsbach, Schloppach, Mammersreuth und Hatzenreuth immer in Sichtweite der deutsch-tschechischen Grenze entlang und zweigt nach letzterem auf 511 m an der Kreuzung (53,9 km) Richtung Querenbach ab.
Anschließend geht es über die Bad Neualbenreuther Ortsteile Maiersreuth mit dem alten Badehaus und Hardeck (56,8 km), wo die Route direkt sanft ansteigend am Schloss vorbeiführt, und weiter durch die Kastanienallee beim Sibyllenbad.
Die letzten Meter führen über den Marktplatz von Bad Neualbenreuth zurück zum Ausgangspunkt am Festplatz.
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Die Fraisch erfahren (8,1 MiB, 1.865 hits)
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